Protokoll der Vollversammlung vom

Mittwoch, 6. September 2000

Im Gemeinderatsaal des Rathauses Winterthur,

19.30 Beginn der Tagung

Anwesende:???20 Personen

Relatives Mehr bei:?14 Stimmen

Entschuldigt:?Peppina, Anita, Christian, Rafael, Franziska, Jürg, Michael

 

Vorgesehene Traktanden

  1. Begrüssung der Neu- und Altmitglieder durch das Präsidium

  2. Bestimmung der StimmenzählerInnen und Zahl der Anwesenden

  3. Abnahme des Protokolls vom 28. Juni 2000

  4. Antrag AG Veranstaltungen: Galaball 1001 Nacht

  5. Antrag EYP

  6. Antrag AG Politik: Statutenänderung

  7. Diskussion und Abstimmung zur pol. Aktualität (18% Initiative)

  8. Pause
  9. Brainstorming: Anregungen ans Sportamt
  10. Diskutieren über die Motion mit Ziel Mitsprache Jupa's im Kantonsrat
  11. Grundsatzabstimmung Jupa-Mitarbeit in Jugendkommission
  12. Berichte aus den AGs
  13. Varia

 

Nennenswertes:

Galaball 1001 Nacht

Der Arbeitsgruppe Veranstaltungen stellte ihr Projekt vor, wonach eine Tanzveranstaltung im Hotel Banana-City statt finden sollte. Da es sich hier sowohl um eine Wiederholung des Anlasses sowie auch um eine Wiederholung dieses Antrags handelte (siehe Protokoll vom 28. 6.), wurde voraus gesetzt, dass jeder auf dem laufenden war. Zusätzlich war der Aktuar mit der Präsentation des Antrags beschäftigt und nahm eine Vernachlässigung der Protokollarbeit bewusst in Kauf. Zudem erlaubt ihm seine von der Argumentationsweise gewisser destruktiver Elemente betrübte Erinnerung keine objektive Protokollführung.

Abstimmungserlebnis: 13 Ja, 7 Nein. Erforderliches Mehr von 14 Stimmen nicht erreicht.

 

EYP-Kreditantrag

Vom 29. September bis zum 1. Oktober findet in Winterthur eine nationale Konferenz statt. Diese sieht vor, 2 Delegationen von Jugendlichen auszuwählen, welche an der internationalen Session des Europäischen Jugendparlaments teilnehmen will. Organisiert wird dieser Anlass von einer Gruppe Jugendlicher, welche letztes Jahr an der Internationalen Session in Weimar teilgenommen hat.

Der Meinung der Organisatoren zu Folge sind das Jupa und das EYP zwei verwandte Organisationen, wobei das Jupa die realpolitischere Seite darstellt. So wie wir bei den Winterthurer Jugendlichen verankert sein müssten, genauso versuchten sie sich mit diesen in der Schweiz zu etablieren. Deshalb ist das OK der nationalen Konferenz auf unsere finanzielle Unterstützung angewiesen. Das Fest findet am Samstag im Salzhaus statt.

Nachdem das Programm und das Budget der Veranstaltung auferlegt wurden, kam es zur Abstimmung über den beantragten Betrag von 1500.-

Abstimmungsergebnis: Ja 19, Nein 1

 

Statutenänderungsantrag

Die AG Politik verlangt mit ihrem Antrag, die Limite für dringliche Anträge auf 500.- festzusetzen. Der Stellvertretende AG Verantwortliche und Antragsteller Patrick S. Goydke versuchte zu erklären, ansonsten fehle die Zeit, sich über die happigen Anträge eine Meinung zu Bilden. Die Vollversammlung entschied sich für mehr Flexibilität und quittierte die Abstimmung mit sieben Ja, zehn Nein Stimmen und drei Enthaltungen.

 

Zusammenarbeit mit dem Sportamt

Wie vom Sportamt Winterthur erwünscht, lieferte das Jupa ein kleines Feedback zu seinen Angeboten. Darunter fielen folgende Anregungen:

 

Dringlicher Antrag "Handlifäscht"

Ca. 1600 Personen werden am Handlifäscht vom 4. November im Schulhaus Büelrain erwartet. Der Anlass gilt als renommierte Attraktion für Schüler der Winterthurer Kantonsschulen sowie KV und BMS mit unter anderem folgende Darbietungen: Bars, Konzerthalle, zwei Dancefloors Festwirtschaft und verschiedene von Klassen gestaltete Zimmer.

Es bilden sich folgende Werbemöglichkeiten: Werbeplakate an gewünschten Orten, Logo auf Flyers und Plakate, Verteilen von Prospekte und ein Infostand.

Mit 19 Ja Stimmen wurde die Unterstützung von 500.- gut geheissen.

 

Jupa lehnt 18% Initiative klar ab

Nachdem der Abstimmungstext vernommen wurde, zeigte das Jupa folgendes Stimmungsbild. 29 Gegenstimmen, eine Enthaltungen.

Neben wirtschaftliche Argumente kamen Auch Voten gegen Klassifizierungen von Menschen sowie die Initiative differenziere zuwenig zwischen Ausländer.

 

Jupa will mehr Mitspracherecht

Aus naheliegenden Gründen setzt sich das Jupa für die Forderung eines Antrags- und Anhörungsrecht in den Gemeinderäte ein. Der Weg dazu führt über den Kantonsrat, welcher voraussichtlich am 18. September drüber bestimmt.

Währenddessen bietet uns die Stadt Winterthur einen festen Sitz in der Jugendkommission. Gesucht wird darum ein Jugendparlamentarier, welcher sich für ein Jahr dazu verpflichten will, komplexe Themen welche die Jugend betreffen, dort zu konsultieren.

 

Nächste Jupa Vollversammlung: Mittwoch, 1. November 2000

 

 

Alles Gute,

Der Rasputaktuar,

Giovanni Barbarito