Protokollführerin: Andrea Hauser
Überarbeitung fürs Internet:
Jürg Rüttimann, Dezember 97, Angaben ohne Gewähr
Das Wichtigste: Fragen an die Stadträte
(Kulturzentrum Gaswerk, Lunchcheks
für Lehrlinge, Jungbürgerfeier, Finanzlage
der Stadt), Antrag "Jugend und Kunst 98", Bushaltestelle
beim Block37
Versammlungsbeginn um 19.05 Uhr
1. Begrüssung
Franziska begrüsst die anwesenden
Stadträte, die Herren Wohlwend und Stahel, und alle Jupamitglieder.
Die Stadträte sind gekommen, um uns verschiedene Fragen zu beantworten.
2. Abwesend sind:
Thomas Herrmann, Philipp Pfiffner,
Simone Schütz, Annette Sieber.
Stimmenzähler: Karin, René
und Adrian
Anwesende:
29
2/3
Mehr: 20
Absolutes
Mehr: 15
3. Diskussion mit Gemeinderäten
(SubAG der AG Politik)
Franziska erzählt von der Diskussion
mit den Mitgliedern des Gemeinderates. Anwesend waren Werren (FDP), Stadelmann
(CVP), Ramsauer (Grüne).. Baumann (GGR-Präsident, SP).
4. Fragen an die
Stadträte
Karin möchte Genaueres wissen über
die Verhandlungen mit der Rudolf Steiner-Schule und was diese für
das Kulturzentrum Gaswerk bedeuten. Stadtrat Stahel erklärt, dass
die Rudolf Steiner-Schule Interesse zeigen und sie seit langem miteinander
verhandeln. Die Schule möchte dort ein Schulhaus bauen. Im Moment
sei aber noch nichts entschieden und anfangs Jahr wisse man dann mehr.
Falls das Gaswerk dann aufgehoben werde, sei der Stadtrat selbstverständlich
behilflich, einen geeigneten Ort für ein Kulturzentrum zu finden.
Das von Karin angesprochene Feuerwehrdepot habe allerdings viele Interessierte.
Wie lange es allerdings dauert, bis man Konkreteres weiss, kommt darauf
an, wie die Bauverhandlungen dauern.
Roland möchte
wissen, ob es nach der Abschaffung der Lunchchecks für die Lehrlinge
eine Möglichkeit für eine günstige Mittagsverpflegung gebe.
Diese Checks seien bis jetzt eine finanzielle Entlastung gewesen.
Stadtrat Wohlwend erklärt, man habe
bei dieser Abschaffung nicht an die Lehrlinge gedacht. Für die Lehrlinge
besteht die Möglichkeit im Personalrestaurants des Adlergartens, in
der Techmensa oder in der Gassenküche günstig und gut zu essen.
An der Diskussion mit den Gemeinderäten wurde über eine Umbenennung der Jungbürgerfeier in Volljährigkeitsfeier gesprochen. Ausserdem möchten einige, dass auch ausländische Jugendliche, die in unserem Land aufgewachsen sind, daran teilnehmen können. Christoph findet die Jungbürgerfeier etwas verstaubt und möchte wissen, was die Feierpro Kopf kostet. Er möchte mit diesem Geld etwas Zeitgemässes organisieren. Was die Feier pro Teilnehmer kostet kann Stahel nicht aus dem Stand beantworten. Die Stadträte könnten sich vorstellen, dass das JuPa mithelfen würde, eine solche Feier zu gestalten.
Roland weiss das in der Metalli jede Abteilung ein eigenes Budget hat. Wird, falls nicht alles budgetierte Geld ausgegeben wird, der Abteilung weniger Geld zugeteilt? Herr Stahel: Nein, das Geld werde jährlich neu nach den Bedürfnissen verteilt.
Benjamin will wissen, ob im Stadtrat über die Deckung unserer Verlustes vom Havanna Beach Cup diskutiert worden ist, der durch den verfrühten Abbruch unserer Veranstaltung entstanden ist. Im Stadtrat ist darüber nicht gesprochen worden, es sei aber möglich, das dieses Anliegen direkt von der zuständigen Stelle übernommen worden ist. Sonst müssten wir ein Gesuch stellen.
(Roland:) Ist die Finanzlage
der Stadt noch überschaubar?
(Stahel:) Mit Stichproben wird kontrolliert,
ob das Budget eingehalten wird. Es werden nur Anliegen behandelt, die budgetiert
worden sind. Die Finanzen werden durch den Bezirksrat nochmals überprüft.
5. Schulhauskontakt
Nicolas erzählt von der Sitzung mit
den Schulgemeindpräsidenten. Es ist nicht einfach. Wir können
an verschiedenen Orten nicht mitarbeiten. Nicolas hat eine Liste erstellt
mit den Adressen aller Schulhauser in Winterthur Für jedes Schulhaus
soll eine Person verantwortlich sein und Kontakt halten.
6. Werbung für JuPa
Da wir noch viele Flyers mit Halter Bonbons
haben, soll jeder soviel wie möglich mitnehmen und an Jugendliche
verteilen.
7. Antrag AG-Kultur
Karin erzählt, dass im Januar 1998
ein Wettbewerb stattfinden soll. Collagen, Malerei, Fotografie und Skizzen
sollen vorn 12. bis am 31. Januar in der Alten Kaserne ausgestellt werden.
Jeder Besucher soll seine Stimme abgeben und den Zettel in eine Urne werfen.
Das meist ausgewählte Objekt wird prämiert. Wieviele Preise es
geben wird, steht noch nicht fest, je nachdem, wieviele Sponsoren gewonnen
werden können für diesen Wettbewerb.
Budget:
Ausschreibung: 200.-
Vernissage: 300.-
Ausstellungsmaterial: 300.-
Prämierung: 200.-
Total: 1000.-
Der Antrag wird mit 27 Stimmen angenommen.
8. Informationen der
AG-Sport / Antrag Bushaltestelle Untere Vogelsangstrasse
Der Block 37 wird am 5./6./7.Dezember
eröffnet. Christoph möchte, dass an der Unteren Vogelsangstrasse
eine Haltestelle für den Bus Nr. 13 eingerichtet werde. So soll der
Block 37 besser erschlossen werden. Der Bus sollte allerdings auch am Abend
weiterfahren, so dass die Jugendlichen nicht auf das Velo oder einen Transport
durch die Eltern angewiesen sind.
Mit 23 Stimmen wird beschlossen, dass
der Vorstoss vorn Büro weiter ausgearbeitet wird.
9. Secondos Festival
Die AG-Kultur sucht noch Helfer und Helferinnen.
Wer Lust hat mitzumachen, soll sich in der Liste, welche zirkuliert, eintragen.
Wer mithilft, bekommt gratis Eintritte für die verschiedenen Darbietungen.
1O. Internet
Rémy stellt uns die JUPA-Homepage
vor. Es wird angenommen, dass 20-100 Personen pro Woche diese Seiten anschauen.
11. Jugendherberge im Schloss Hegi
Hans-Jakob Tobler lässt sich entschuldigen
Die Jugendherberge ist zu klein, unter Denkmal- und Heimatschutz und defizitär.
Eine Jugendherberge sollte verkehrsgünstig liegen und auch die Möglichkeit
bieten, sich dort oder in der Nähe verpflegen zu können. Eventuell
könnte der hintere Teil der Alten Kaserne genutzt werden. Die Mitglieder
des JuPas zeigten kein grosses Interesse an der Mitarbeit bei der Planung.
12. Chlausfeier
Am Freitag 5. Dezember soll eine Chlausfeier
stattfinden. Das Büro stellt den Antrag über 500.-
Der Antrag wird mit 28 Stimmen angenommen.
Die Einladung folgt.
13. Jugendwoche
Nächstes Jahr findet im September
eine Jugendwoche statt. Das JuPa könnte quasi das
«Herz» dieser Jugendwoche
sein. Wer Ideen hat, kann sich auf der Liste eintragen.
14. Berichte aus den AGs
u.a. mit dem Budgetbericht des Havanna
Beach Cups.....
Das Jugendparlament Winterthur hat abzüglich den bewilligten Ausgaben von 1500.- zur Zeit noch 4250 Franken zu Verfügung.
Sitzungsschluss um 21.15 Uhr.