Claudia Biotti Sennhof, 5. Mai 1999
Linsentalstrasse 32f
8482 Sennhof (Winterthur)
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An die Mitglieder des
Jugendparlamentes Winterthur und dessen TrägerInnenvereins
Protokoll der Vollversammlung vom 21. April 1999
Ort: Gemeinderatssaal des Rathauses Winterthur
Zeit: 19:00 Uhr
Stephan Bischof begrüsst alle anwesenden JugendparlamentarierInnen, Mitglieder des TrägerInnenvereins und die Gäste aus dem Gemeinde- und Stadtrat und andersweitige BesucherInnen. Er erklärt die Bedeutung des eingangs vorgespielten Songs von Tina Turner Youre simply the best. Das Lied soll an dieser besonders wichtigen Vollversammlung zum Ausdruck bringen, wie sehr das Jugendparlament seinen jugendlichen Mitgliedern am Herzen liegt. Den gleichen Zweck erfüllen auch die farbigen Zettel in der Mitte des Saals, die mit persönlichen Voten der JuPa-Leute vollgeschrieben sind.
Laurenz Gamper, Andreas Daurù und Beatrix Stähli zählen die Stimmen. Die Zahl der Stimmberechtigten beträgt 30.
Für die Vollversammlung abgemeldet haben sich: Rafael Löhrer, Markus Gnehm, Jürg Rüttimann, Daniel Zimmermann, Helen Buchs, Adrian Frisch, Dominik Kleiber, Jan Sedlaceck; Thomas Magnusson, Reinhard Stahel, Leo Iten, Hans-Jakob Tobler, Paula Anwander.
Das Protokoll wird einstimmig abgenommen. Stephan weist darauf hin, dass noch nicht alle bisher abgesegneten Statutenänderungen im Reglement auftauchen, da sie nicht vollständig nachgeführt wurden. Aber bei dem nächsten Neudruck wird das nachgeholt. Natürlich sind die beschlossenen Änderungen trotzdem wirksam.
Daniel Leuenberger und Giovanni Barbarito betreten den Saal. Die Zahl der Stimmberechtigten beträgt nun 32.
Bevor die auf der Liste eingeschriebenen Redner zu den einzlenen Abstimmungspunkte Stellung beziehen, haben der Co-Präsident Michael Stucki und der Kassier Thomas Herrmann das Wort. Michael kommentiert ein Mail,dessen Herkunft er nicht nennen will. Das Mail ruft dazu auf, den Satzanfang auf den farbigen Blättern zu negieren, so dass die Aussage entsteht das JuPa bedeutet mir nichts weil....
Michael: Für mich gibt es diese Formulierung nicht. Einem aktiven und engagierten JuPa Mitglied kann eine derartige Aussage nicht mal in den Sinn kommen.
Thomas zeigt anhand von mehreren Folien auf, was seit 1997 alles gelaufen ist im Jugendparlament. Die Projektfinanzierungskosten 1997 beliefen sich auf 29'648.60 sFr. für 8 Projekte, und 2'482.10 sFr wurden für die Administration aufgewendet. Das Eigenkapital war Ende 97 auf einem Stand von 3'833.30 sFr.
1998 konnten mit 25630 sFr sogar 19 Projekte realisiert und mitunterstützt werden, wobei einer Annahme zufolge noch rund 4'500 sFr für Administratives aufgewendet wurden. Ende 98 betrug das Eigenkapital 9'703.30 sFr.
Thomas hat noch eine Aussicht für die Finanzsituation des JuPas 1999 erstellt. Daraus ist ersichtlich, dass mit den bis jetzt neu geplanten Projekten, den an dieser VV gestellten Anträgen und den voraussichtlich wie letztes Jahr erneut gesprochenen Geldbeträgen der JuPa-Kassastand Ende Jahr worst case bei rund 111 sFr liegen würde.
Claudia Biotti: Das JuPa ist für uns Jugendliche wichtig, weil wir hier viel lernen können. Einerseits können wir organisatorisch tätig werden, d.h. Projekte anreissen, planen und realisieren. Ganz wichtig ist andererseits, dass all dies in demokratischen Prozessen abläuft: Wir lernen zusammenzuarbeiten, auf die Ideen anderer Mitglieder einzugehen und Vorschläge mit überzeugenden Argumenten zu präsentieren. Dass wir auf dem richtigen Weg sind, unsere Gesprächskultur zu verbessern, zeigen auch unsere allmonatlichen Diskussionsrunden.
Franziska Schiegg: Ich habe im JuPa auch viel gelernt, das mir im Beruf nützt, so z.B. Zeitmanagement. Mir ist es wichtig mitzuerleben, wie sich Projekte im Gruppenprozess entwickeln und wir Jugendlichen aktiv werden.
Cornelia Ruf: Das Jugendparlament hat sehr viel mit Politik zu tun. Ich sehe einen Zweck darin, dass hier Jugendliche andere Jugendliche in die Politik einführen können. Bevor ich durch die Jungbürgerfeier ins JuPa kam, interessierte ich mich nicht für Politik und hatte dementsprechend keine Ahnung. Doch im JuPa setze ich mich jetzt auch mit politischen Instanzen auseinander. Veranstaltungen zu finanzieren ist kein Leerlauf, da wir so die Jungen erreichen.
Michael Höppner: Ich sehe die Hauptaufgabe des JuPas darin, Jugendliche für Politik zu motivieren. Als AG-Verantwortlicher kann ich lernen, als aktives Mitglied Verantwortung zu übernehmen.
Michael Stucki: Das JuPa soll die Jugendlichen ganz allgemein motivieren, sich mit bestehenden Problemen auseinanderzusetzen. Wir lernen hier die Demokratie zu leben und manchmal auch Niederlagen einzustecken. Ich konnte rhetorisch viel profitieren und kann meine Meinung jetzt auch selbstsicherer vertreten. Das alles können wir im JuPa gratis lernen. Solange wir junge Leute finden, die im JuPa mitmachen, soll es weiterbestehen.
Milva Schwarz: Ich bin nicht ganz zufrieden wie es zur Zeit im JuPa läuft. Ich bin nur dafür das JuPa weiterzuführen, wenn in Zukunft hauptsächlich politische Themen aufgegriffen werden und nicht mehr Bälle vom Volk finanziert werden müssen. Wir müssen mehr jugendspezifische Politik betreiben, worunter die Bosnien-Kampagne für mich nicht fällt. Und ausserdem sollten auch die Anliegen der Parlamentsminderheit in demokratischer Weise berücksichtigt werden.
Giovanni Barbarito: Das JuPa stellt eine einmalige Gelegenheit für die Jungen dar, schöpferisch tätig zu werden. So schwebte mir z.B. schon lange die Idee vor, einen Ball zu organisieren, und hier habe ich Leute gefunden, die auch bereit waren, diese Idee mitzurealisieren. Das JuPa ist eine Chance, die wir für nächste Generationen offen behalten müssen.
Nicolas Galladé: Das JuPa soll ein Sprachrohr für die Jungen sein, die sonst keine offizielle Möglichkeit haben, sich in die laufenden Prozesse einzubringen. Die Struktur ist offen, so dass es von Jahr zu Jahr von den Mitgliedern abhängt, ob mehr politische oder mehr kulturelle Themen aufgegriffen werden. Bis jetzt haben wir auf beiden Gebieten einiges geleistet, auch wenn kleine politische Veranstaltungen wie z.B. das Diskussionspodium zu Jugend ohne Drogen in den Medien keine grossen Wellen geschlagen haben. Wie ich das miterleben konnte, befinden wir uns auf dem aufsteigenden Ast, und ich bin klar für das Fortbestehen des JuPas.
Stephan Bischof: Das JuPa ist eine Plattform, welche alle Jungen aufnehmen kann, auch solche die sich noch nicht auf eine politische Partei festlegen wollen. Das Schönste im JuPa ist für mich, miteinander demokratische und faire Diskussionen zu führen. Das JuPa eröffnet uns auch Chancen: z.B. als wir vor einer Woche mit den neuen Bundesräten zusammentreffen durften.
Die Abstimmung über die Weiterführung des Jugendparlamentes wird einstimmig mit 32 zu 0 Stimmen angenommen.
Claudia Biotti: Im JuPa werden Geldsprechungen zwischen 30'000 und 50'000 sFr gewünscht. Bis jetzt wurden uns 40'000 zur Verfügung gestellt. Ich habe aber die Vision, dass wir uns stärker nach aussen orientieren und mehr Leute ins JuPa bringen sollten. Einerseits repräsentieren wir die Jugend dann besser und andererseits haben mehr kreative Köpfe auch mehr Projektideen: Aus diesen Gründen finde ich auch 50'000 Fr gerechtfertigt.
Milva Schwarz: Ich spreche mich ganz klar für höchstens 30'000 sFr aus. Ich erwarte mehr Eigninitiative um Projekte zu finanzieren, z.B. Sponsorensuche. Wir sollten uns auch häufiger fragen, was ein Projekt bezwecken und ob es wirklich übers Jugendparlament realisiert werden soll. Es ist eine Frechheit gegenüber dem Steuerzahler Geld einfach auszugeben, weil wir es haben. Ausserdem verlangen vermehrt politische Themen weniger Geld.
Cornelia Ruf: Das JuPa soll in der Lage sein, sich in einem angemessenen Rahmen für die Jugend einzusetzen. Klar könnten wir für den Ball nur das billigste nehmen, aber vielleicht gibt es dann auch die schlechteste Party, was bei den Jungen sicher keine positive Resonanz auslöst. Natürlich wollen wir das Geld nicht zum Fenster raus werfen, aber einen gewissen Spielraum brauchen wir schon. Deshalb plädiere ich für mehr Geld.
Beatrix Stähli: Ich bin für 30'000 sFr. Wir sollten zuerst mal die Restbeträge aus den letzten beiden Jahren für Projekte einsetzen. (Stephan Bischof: Gemäss den Ausführungen vom Kassier ist dies bereits geschehen.)
Stefan Schär: Ich denke, dass wir auch mit weniger Geld, nämlich 30'000 sFr noch viel auf die Beine stellen können.
Michael Stucki: Für die Arbeit im JuPa setze ich mich natürlich lieber für mehr als für weniger ein, so würde ich mich auch über 100'000 sFr freuen. Wir sind in der Versuchsphase in Fahrt gekommen, und deshalb sollen uns jetzt auch keine Steine in den Weg gelegt werden. Eine Kreditreduktion auf 30'000 würde eine abbremsende Wirkung erzielen. Ich will als vernünftiger Mensch 40'000 fürs JuPa, damit wir weiterhin so aktiv sein können.
Daniel Kessler: Im ersten und zweiten Jahr brauchten wir rund 30'000 sFr des Budgets und konnten recht viele Projekte realisieren. Wir sollten nicht den Weg des geringsten Widerstandes suchen, sondern auch nach alternativen Finanzierungsmöglichkeiten suchen.
Daniel Leuenberger: Ich finde es unzweckmässig die Diskussion an 10'000 sFr Differenz aufzuhängen. 40'000 sFr sind doch eine gute finanzielle Grundlage für Projekte.
Nicolas Galladé: Ich habe bisher kein schlagkräftiges Argument gehört weshalb wir beim Kredit nach unten ausweichen sollten. Der Gemeinderat und der Stadtrat trauten uns bisher auch zu, dass wir 40'000 sFr verantwortungsvoll verwalten können. Geld, das von Jungen in Projekte für Junge investieren, ist kein verschenktes Geld, sondern kann auch der Prävention dienen.
Markus Reinhard: Ich bin für 30'000 sFr, weil dann erstens die Chance grösser ist, dass wir mit der Forderung durchkommen, und weil sonst zweitens das Risiko eines Referendums besteht.
Stephan Bischof: Bei der zwar nicht repräsentativen Internet-Umfrage des Landboten waren über 70% von 373 Stimmen für die Beibehaltung von 40'000 sFr. Mit den Erfahrungen aus der Versuchsphase spricht alles für 40'000 oder ein bisschen mehr.
In der offenen Diskussion melden sich noch zu Wort:
Franziska: Bei der Finanzierung durch Sponsoren muss einfach bedacht werden, dass Sponsoring auch abhängig macht.
Anita Buchs: An unserem Diskussionsforum hat mir Gemeinderat Herbert Iseli gesagt, wir wären doch dumm, wenn wir unten anfangen mit Handeln. Und wer sagt, dass wir das Geld nicht brauchen, der arbeitet wahrscheinlich nicht aktiv in einer Arbeitsgruppe mit.
Co-Präsident Stephan Bischof erklärt, dass das Büro und die AG Zukunft eine stille Wahl fordern. Markus Reinhard verlangt eine klare Abstimmung, die zeigt, dass die erforderlichen 1/5 der Stimmberechtigten dieser Forderung entsprechen. 2/3 der Anwesenden sind dafür.
Im ersten Wahlgang sind 16 Personen für 40'000, 7 für 30'000 und 6 für 50'000 sFr. 2 haben 0 und jemand unendlich auf den Stimmzettel geschrieben. Es erfolgt danach eine offene Abstimmung über einen Kredit von 40'000 sFr.
Mit 22 Ja und 9 Nein bei 1 Enthaltung spricht sich das JuPa für einen Kredit von 40'000 sFr aus.
Stephan erläutert nochmals, dass es vor 20 Jahren gängig war unbefristete Kredite zu sprechen, dass es heutzutage aber üblich sei, befristete Kredite zu sprechen. Er dankt dem Jugendsekretär Heinz Häusermann für die sachlichen Informationen zu diesem Thema am letzten Diskussionsforum.
Ohne weiter Diskussion wird direkt zur Abstimmung über eine befristete Geldsprechung übergegangen. Die Vollversammlung nimmt dies mit 31 Ja- und 1 Nein Stimme bei 0 Enthaltungen an.
2. Abstimmung über die Anzahl Jahre der Befristung
Claudia Biotti: Ich bin für eine Befristung über vier Jahre, weil wir uns dann länger mit dem eigentlichen Zweck des JuPas befassen und unsere Energie nach aussen für die Jugendlichen aufwenden können und nicht für den Kampf ums Geld.
Nicolas Galladé: Ich finde drei Jahre für das JuPa angebracht, weil bei uns Jugendlichen der Generationenwechsel etwa in dem Rhythmus vor sich geht.
Gemäss den Resultaten der Abstimmung: 17 Stimmen für drei Jahre, 13 Stimmen für vier Jahre und 2 Enthaltungen, spricht sich das Jugendparlament für eine Befristung über drei Jahre aus.
An der Vollversammlung vom 10. März hatte nur ein Jugendparlamentarier die richtige Spürnase und setzte auf das Zweiergespann Ruth Metzler/Joseph Deiss. Der Gewinner des Bundesrats-Wettbewerbs ist: Daniel Leuenberger. Er erhält als Preis ein Buch mit schlauen Sprüchen Fit für die Reise.
Stephan erläutert anhand von selber gezeichneten Karten die geographische Situation im Kriegsgebiet Serbien/Kosovo-Albanien und zeichnet die geschichtliche Entwicklung seit der Aufhebung der Autonomie von Kosovo nach. Er präsentiert möglichen Lösungen für Kosovo: Unabhängige Republik, Autonomie, Teil von Jugoslavien, Teilung von Kosovo-Albanien.
Die Jungendparlamentarier können sich nun Stellung beziehen zur Frage: Glaubst du, dass die Nato Bodentruppen im Kriegsgebiet einsetzen wird? Es werden verschiedene Stimmen laut. So äussern sich beispielsweise Matthias Albrecht und Nicolas Galladé dahingehend, dass diese Frage keine easy-Abstimmung sondern recht schwierig sei. Sie empfehlen deshalb Stimmenthaltung.
Die Abstimmung fällt folgendermassen aus: 10 JuPa-Mitglieder glauben, dass die Nato Bodentruppen einsetzen wird, 1 Person glaubt das nicht und 21 enthalten sich der Stimme.
Pause
In der Pause verlassen verhältnismässig viele JugendparlamentarierInnen die Vollversammlung, sodass die neue Zahl der stimmberechtigten Anwesenden nur noch 24 beträgt, die VV aber weiterhin beschlussfähig ist.
Urs Zbinden stellt kurz die Ziele des Super-Zehnkampfes vor, den die AG Kontakt zu anderen Jugendparlamenten für den 25./26. September 1999 plant. Zu diesem Anlass sind alle Jugendparlamente der Schweiz eingeladen. Neben dem sportlichen Teil soll auch der Austausch von Erfahrungen und Meinungen unter den Jugendlichen nicht zu kurz kommen. Der Anlass findet in der Mehrzweckhalle Teuchelweiher statt. Das Budget ist für 100 Personen berechnet und sieht Ausgaben von 6'800 sFr für Verpflegung, Unterkunft, Sportplatz und diverse Aufwände vor.
Matthias Albrecht: 5'000 sFr für Verpflegungskosten finde ich viel zu hoch budgetiert. Hier sollten noch Einsparungen möglich sein. Ich hoffe, ihr geht mit dem Geld finanzbewusst um.
Thomas Herrmann: Ist die Teilnehmerzahl beschränkt?
Urs Zbinden: Nein. Aber gemäss Erfahrung anderer derartiger Anlässe kommen 100-120 Personen.
Daniel Leuenberger: Es hat zu viele Posten in diesem Budget, die über das Ziel hinausschliessen. In Zukunft sollen die Budgets realistischer ausschauen. Ich könnte übrigens günstig einen Beamer organisieren.
Der Budgetantrag wird mit 22 Ja Stimmen, 0 Nein und 2 Enthaltungen gutgeheissen.
Cornelia Ruf präsentiert den Antrag des Unihockey Clubs Winterthur United über einen Untersützungsbeitrag von 2'500 sFr. Der UHC Winterthur organisiert dieses Jahr am 28. August wieder ein international besetztes Unihockey Turnier. Letztes Jahr hat das JuPa mit einem finanziellen Beitrag von 2'400 sFr ermöglicht, dass über 50 Jugendliche aus der Stadt Winterthur an einem Training mit hochkarätigen Spielern teilnehmen konnten. Cony betont, dass es nicht um einen Dauer-Sponsorvertrag gehe. Das JuPa erreicht mit diesem Anlass genau sein Zielpublikum, nämlich Jugendliche zwischen 14-24 Jahren. Der UHC hat dem JuPa nämlich auch grosszügig viel Platz für Werbung eingeräumt. So meldete sich nach dem Anlass mindestens ein neues Mitglied im JuPa an.
Marco Hollenstein (UHC Winterthur United): Das Gesamtbudget beträgt 30'000-35'000 sFr. Ohne den Beitrag vom JuPa findet das Training mit den Stars nicht statt.
Nicolas Galladé: Diesmal sollte der Kontakt besser aufrechterhalten werden. Die Leute aus dem JuPa sollten auch Anmeldungen fürs Training und ein Programm erhalten.
Cony: Ich werde persönlich dafür sorgen.
Dem Antrag wird mit 16 Ja zu 2 Nein bei 6 Enthaltungen zugestimmt.
sifON: Das sifON-Team hat sich neu in Unterteams eingeteilt: Redaktion (Verantwortliche: Claudia Biotti), Layout (Verantwortlicher: Rémy Schumm), Inserate (?), Vertrieb/Werbung (Verantwortliche: Nicolas Galladé & Matthias Albrecht), Koordination (Jürg Rüttimann). Claudia berichtet, dass das Team momentan zu wenig Leute umfasst, um das neue sifON-Konzept, das erarbeitet wurde, zu realisieren. Daniel Kessler schlägt eine Fusion mit dem Newsletter von Blackboard vor. Diese Idee wurde auch schon diskutiert, aber verworfen, um unabhängig zu bleiben. Vielleicht können aber über die Datenbank neue Leute angeworben werden.
Veranstaltungen: Anita Buchs teilt mit, dass idealerweise die Banane für den Ball reserviert werden konnte — gediegene Räumlichkeiten mit Spiegelbar usw. Auch ein Tanzlehrer ist provisorisch engagiert worden. Der Ball findet am 6. November 1999 statt. Die AG will per JuPa-Versand Helfer (Kuchenbacken) suchen.
Blackboard: Der Versand mit den Listen für potentielle Gönner soll demnächst raus gehen, kündigt Nicolas Galladé an. Er ruft die Anwesenden auf, sich mal eine halbe Stunde Zeit zu nehmen, um zu überlegen, womit sie die Blackboard-Datenbank speisen könnten.
Politik: Leider keine grossen Neuigkeiten. Michael Höppner berichtet, dass z.T. die UAG-Verantwortlichen festgelegt wurden.
Zufunft: Cornelia Ruf kündigt den JuPa-Stand am Tag der Jugend am 7. Mai 1999 an der Ecke Neumarkt/Marktgasse an. Das JuPa präsentiert sich unter dem Motto: Oase der stachligen Jugend und gibt dem Publikum darüber Auskunft, was das JuPa ist, was wir machen und planen usw.
( Michael Stucki dankt denjenigen, die sich aktiv in den AGs engagieren und an die Sitzungen gehen und will versuchen auch die anderen dazu zu motivieren.
( Michael und Stephan empfehlen allen an einem Montag Abend mal an einer Versammlung des Grossen Gemeinderates im Rathaus beizuwohnen. Das sei nämlich spannender als jeder Krimi.
( Bei Stephan können Fotografien vom Fest der Jungen CVP mit der neuen Bundesrätin Ruth Metzler und dem neuen Bundesrat Joseph Deiss bestellt werden. Natürlich sind auch JugendparlamentarierInnen auf den Bildern verewigt.
Die Aktuarin
Claudia Biotti